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Prävention

Es ist uns besonders wichtig, an der Schule ein Miteinander zu leben, das geprägt ist von Zugewandtheit und Freundlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Jede Form von Intoleranz, Ausgrenzung und Gewalt lehnen wir ab.

 

Um ein entsprechendes soziales Klima dauerhaft zu erreichen und zu erhalten sind Themen wie z.B.

  • positive Selbstbestimmtheit,

  • Konflikte und ihre Lösung,

  • Umgang mit Anderssein,

  • einander helfen,

  • mein und dein

 

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von der Eingangsklasse bis zum vierten Schuljahr immer wieder Inhalt des Unterrichts. Altersentsprechend aufbereitet werden diese besonders in den Fächern Religion, Philosophie, Deutsch oder Sachunterricht bearbeitet.

 

Ein weiterer wichtiger Baustein auf diesem Weg ist auch die gemeinsame präventive Arbeit unseres Schulsozialarbeiters und der Klassenlehrkräfte. Mehrmals jährlich gestalten diese miteinander Projekttage, deren Inhalt sie zusammen festgelegen und besprechen. Die Vorbereitung und Durchführung dieser Projekttage durch den Schulsozialarbeiter eröffnet die seltene Möglichkeit für die Lehrkräfte, ihre Lerngruppen „in Aktion“ zu beobachten, ohne zunächst selbst involviert zu sein.


 

Die Erkenntnisse aus diesen Beobachtungen und der gemeinsamen Arbeit ermöglichen eine effektive Möglichkeit, das Lerngeschehen im sozialen Miteinander zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

 

Aus unseren langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich der Zusammenarbeit ist die Idee erwachsen, zu einem entsprechenden „präventiven Curriculum“ zu gelangen. Dies findet sich zum Teil noch im Prozess der Entwicklung und Erprobung.

 

Die Schwerpunkte der Arbeit ergeben sich im Regelfall.

 

Eingangsklassen: In den Eingangsklassen gilt es, die Grundlagen des sozialen Miteinanders zu erlernen und im Verlauf zu festigen.

  • Klassengemeinschaft und Kooperation,
  • Regeln zum gemeinsamen Klassen- und Schulleben,

  • Grundlagen gewaltfreier Kommunikation und

  • Ich-Stärkung

 

sind Themenbereiche, die sich größtenteils selbstverständlich aus der Situation ergeben, dass sich die Lerngruppen jedes Jahr neu zusammensetzen, sich finden und zum Teil die Regeln des Zusammenlebens neu erlernen müssen.

 

Klassenstufe 3: In Klassenstufe 3 gilt es, die Verantwortung für das Miteinander zunehmend in die Verantwortung der Kinder zu geben. Dabei ist es zunächst wichtig, die neu zusammengesetzten Lerngruppen auf dem Weg eine starke soziale Gemeinschaft zu werden, zu unterstützen.

  • Kennenlernen und Klassengemeinschaft,

  • Klassenrat,

  • Unsere Klassenfahrt

 

sind Themenbereiche, die die Entwicklung vom Eingangsklassenkind zum selbstständigen und selbstverantwortlichen Drittklässler deutlich werden lassen.

 

Klassenstufe 4: In Klassenstufe 4 gilt es, die gelernten sozialen Kompetenzen zu erhalten und auszubauen. Probleme, die durch die nahende Pubertät und veränderte Kommunikation (soziale Medien) erstehen, müssen aufgegriffen und bearbeitet werden.

  • Gewaltfreie Kommunikation (ggf. Was ist Mobbing?),

  • Motivation und Leistungsdruck (Schulübergangsempfehlungen),

  • Verabschiedung und Übergang in Klasse 5

 

sind Themenbereiche, die deutlich machen, wie wichtig es ist, Grundschulkinder auf veränderte Kommunikationswege und ein digitales Miteinander vorzubereiten.

 

Weitere Bausteine unserer präventiven Arbeit im Bereich des sozialen Miteinanders sind zwei Projekte im Bereich Prävention von sexueller Gewalt.

 

In zweijährigem Wechsel werden zum einen

  • das Theaterstück „Das Familienalbum“ gezeigt (Nach Elterninformationsabend und Lehrer/Innenfortbildung ist es der Einstieg, um den Themenbereich in allen Klassen altersgemäß zu behandeln.)

  • und außerdem diese Thematik nochmals mit Hilfe einer Ausstellung des Vereins „Petze e.V.“ unterrichtlich aufgegriffen.

 

Auch für die Prävention im Umgang mit modernen Medien haben wir einen kompetenten Kooperationspartner in diesem Bereich gesucht und in der „ATS-Suchberatungsstelle Kaltenkirchen“ gefunden.

 

Konzept zur Mediensucht-Prävention: In jedem Schuljahr findet ein eintägiges Klassenprojekt statt.

 

Eingangsklasse

Edgar die Eule

Projekt zur primären Mediensuchtprävention

im zweiten Halbjahr vor Ostern

Klassenstufe 3

Wutprojekt

Projekt zum konstruktiven Umgang mit Gefühlen

im ersten Halbjahr nach den Herbstferien

Klassenstufe 4

Umgang mit (neuen) Medien

Projekt zur Medienkompetenzförderung

im ersten Halbjahr vor den Herbstferien

 

Elternabende sind in der Eingangsklasse und in Klassenstufe 4 vorgesehen. In Klassenstufe 3 ist der Elternabend optional.

 

In Klassenstufe 4 wird eine verstärkte Elternarbeit gegen Ende des Schuljahres mit Erfahrungsaustausch und ggf. ergänzenden Informationsveranstaltungen vorgeschlagen.