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Soll mein Kind ein „Laki“ werden?

2016 war für uns ein wichtiges Jahr, denn wir mussten das erste Mal die Entscheidung treffen, auf welche Schule wir unsere Große schicken.

 

Für die Entscheidung war für mich in erster Linie nur die Lage und Erreichbarkeit der Einrichtung wichtig, da ich außer Frontalunterricht und Waldorf kein anderes Schulkonzept kannte. Doch die Entscheidung nach der Lage der Schule war schwierig, da wir von unserem Haus in etwa gleiche Wege zu den Kaltenkirchener Schulen hatten.

 

Wir informierten uns nun über die verschiedenen Anbieter und da stach die Schule am Lakweg mit ihrem Schulkonzept heraus. Vom Schulgelände, Weg und Hortangeboten passte alles, nur konnte ich mir zuerst nicht vorstellen, wie meine Tochter mit ihrem lebhaften Wesen, im wesentlichen selbstbestimmt und ohne Frontalunterricht ihren Stoff schafft und konzentriert arbeitet. Auch das Konzept, das erste und zweite Klasse gemeinsam unterrichtet werden, war für mich unvorstellbar.

 

Die besten Mittel gegen die Zweifel waren für mich die Nutzung des Vorstellungstages und die Möglichkeit einmal an einem realen Unterricht zu hospitieren. Als ich das erste Mal erlebte, wie die älteren Schüler den jüngeren halfen, oder wie ruhig alle ihre Aufgaben erfüllten und nur bei Bedarf die Lehrerin um Hilfe baten, war ich überzeugt, dass das System funktioniert und meine Tochter hier gut aufgehoben ist.

 

Sie ist jetzt in der 3. Klasse und wir haben unsere damalige Entscheidung nicht bereut. Sie geht bis heute gerne in die Schule, und ich bin mir sicher, wenn ihre Geschwister in das Alter kommen eine Schule zu besuchen, wird wohl ein violettes Lak am Eingang stehen.

 

von R. Peldschus